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Tarifergebnis: Metallbau+Feinwerktechnik

Tarifergebnis im Metallbau und Feinwerktechnik: Beschäftigte erhalten deutlich mehr Geld

  • Entgelte steigen ab 1. Mai 2023 um 5,2 Prozent
  • Steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 1200 Euro
  • Ausbildungsvergütungen steigen überproportional

Die Tarifvertragsparteien in der baden-württembergischen Metallbau und Feinwerktechnik-Branche haben am 07.02.2023 in der zweiten Verhandlung einen Tarifabschluss erzielt.
Demnach steigen die Entgelte für die rund 40.000 Beschäftigten ab 1. Mai 2023 um 5,2 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen steigen zum 1. Mai 2023 im ersten Ausbildungsjahr um 60 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr um 65 Euro, im dritten Ausbildungsjahr um 70 Euro und im vierten Ausbildungsjahr um 75 Euro. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. April 2024.

Zudem erhalten die Beschäftigten eine steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 1200 Euro. 600 Euro müssen mit der März-Abrechnung ausbezahlt werden, die restlichen 600 Euro müssen bis zum 31.12.2023 an die Beschäftigten fließen. Auszubildende und dual Studierende erhalten 600 Euro, die ebenfalls im März 2023 ausbezahlt werden müssen.

Sollten Betriebe in eine wirtschaftliche Notlage geraten, können sie nach Gesprächen mit dem Unternehmerverband Metall und der IG Metall die Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie verschieben oder differenzieren.

Christian Herbon, Verhandlungsführer der IG Metall Baden-Württemberg, sagte nach dem Abschluss: "Nach konstruktiven Verhandlungen liegt nun ein gutes Ergebnis für die Kolleginnen und Kollegen der Branche auf dem Tisch: Eine dauerhafte prozentuale Entgelterhöhung und eine Inflationsausgleichsprämie, um die Mehrbelastungen für die Lebenshaltungskosten auszugleichen."

"Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Ergebnis beigetragen haben. Ein starkes Signal", so Herbon.

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