



Die Not und das Leid nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien sind unvorstellbar groß. Arbeitgeber und Belegschaft setzen ein Zeichen der Solidarität und stellen 200.000 Euro für die Nothilfe der Erdbebenopfer zur Verfügung.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die erschütternden Bilder aus der syrisch-türkischen Grenzregion Gaziantep haben uns tief betroffen gemacht. Das Ausmaß der Zerstörung und das Leid der Menschen sind kaum in Worte zu fassen.
Viele unserer Mitglieder und Funktionäre wollen helfen, manche haben Angehörige und Freunde in der Region. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften haben deshalb ein Spendenkonto eingerichtet, denn aktuell kann am schnellsten und einfachsten mit Geldspenden geholfen werden.
Die IG Metall steht für Solidarität! Daher hat der Gesamtbetriebsrat den Vorschlag eingebracht, 100.000 Euro aus dem Unterstützungsfonds (§ 8 der Gesamtbetriebsvereinbarung Nr. 01/2023 "Neuregelung der Entgeltentwicklung aus der Gesamtbetriebsvereinbarung Nr. 08/2020 zur Zukunftsfähigkeit der IG Metall") für die Nothilfe der Erdbebenopfer zur Verfügung zu stellen.
Die IG Metall-Hauptkasse stockt diesen Betrag um 100.000 Euro auf.
Damit werden wir einen Gesamtbetrag in Höhe von 200.000 Euro jetzt sehr schnell zur Verfügung stellen können. Das ist ein herausragendes gemeinsames Zeichen von Arbeitgeber und Belegschaft. Diese finanzielle Unterstützung werden wir über den Verein „Gewerkschaften helfen e.V.“ den Opfern dieser Katastrophe zukommen lassen. Wir werden darauf achten, dass das Geld schnellstmöglich bei den Opfern dieser schrecklichen Katastrophe ankommt und hoffentlich bald konkret darüber informieren können, wie das Geld verwendet wird.
Wir bitten Euch, auch weiter das Spendenkonto des Vereins „Gewerkschaften helfen e.V.“ (Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien, IBAN DE55 2505 0000 0152 0114 90) für Einzelspenden zu bewerben
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