Der DGB-Kreisverband Rems-Murr und die IG Metall Waiblingen laden ein zur Veranstaltung: "Kann Umverteilung das Problem Armut/Reichtum lösen?", am 19. Mai 2022 19 Uhr im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen. Zu Input und Diskussion begrüßen wir dabei Willy Sabautzki, Vorsitzender des isw München.
Liebe Kolleginnen und Kollegen.
Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden.
In Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen wir für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen:
Solidarität braucht Nähe!
Anlässlich der Bundestagsdebatte zum „Betriebsrätemodernisierungsgesetz“ meldete sich im Mai 2021 der damalige Bundesminister für Arbeit und Soziales zu Wort: „Aus meiner Heimat kenne ich leider Gottes einige Beispiele von Unternehmen, die an kurzsichtigen Anteilseignern oder an unfähigem Management gescheitert sind. Aber ich kenne kein Unternehmen, das je an einem sturen Betriebsrat gescheitert ist. Im Gegenteil.“
Die täglichen Nachrichten aus der Ukraine treiben uns um: Zerbombte Städte, Verletzte, Tote und Flüchtende zeichnen ein Bild, dass viele Ältere an schlimme Zeiten erinnert und die Jüngeren ungläubig macht. Die Frage nach dem „Was tun?“ mündet oft in einem Gefühl der Ohnmacht, aber auch in tief empfundener Solidarität.
Seitens der IG Metall Kooperation Ludwigsburg & Waiblingen führen wir mit dem Verein PDUM (Partnerschaft Deutschland Ukraine Moldau), eine gezielte Sachspendenhilfe für die Ukraine durch.
Stoppt den Krieg! Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine unter diesem Motto, ruft der DGB Baden-Württemberg und ein großes Bündnis aus befreundeten Organisationen und Verbänden
Der Einmarsch der Putin-Armee ist eine Zeitenwende. Viele haben es schon gesagt, andere Worte fallen auch uns nicht ein. Die IG Metall verurteilt den russischen Einmarsch in die Ukraine auf das Schärfste. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine.
Sicherlich ist vielen von Euch der Name Paul Schobel noch ein Begriff. Der ehemalige Betriebsseelsorger hat die „Thekengespräche“ ins Leben gerufen. Alle Termine und Themen findet Ihr im Anhang.